Blog zur Kraukaufahrt des 12. Jahrgangs
Verfolgen Sie die Eindrücke und Erlebnisse unserer Schülerinnen und Schüler in ihrem Blog.
Sie finden ihn unter Schulleben –> Klassenfahrten oder unter diesem Link.
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Janne Kotzam
Sarah Kühne
KURSFAHRT NACH KRAKAU
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Ich finde das Thema der Judenverfolgung sehr interessant und wichtig und möchte mir selbst eine
Meinung dazu bilden. Außerdem denke ich ist es ein ganz anderes Gefühl von Betroffenheit,
wenn man vor Ort ist und den Ort und die Atmosphäre kennenlernt.
Ich finde den Holocaust essentiell wichtig für die deutsche Demokratie, aber auch für das Bild der
Deutschen. Das Gefühl von Schuld und auch Verantwortlichkeit für diese Taten stehen für mich in
Verbindung mit diesem Ort. Ich habe mich somit auch für die Fahrt beworben, um das Leid zu erfahren, welches Menschen anderen Menschen angetan haben. Ich möchte dieses Leid erfahren, damit ich dazu beitragen kann, dass so etwas sich nie wiederholen kann und ich immer darauf achte, wie ich Menschen gegenübertrete.
Ich erhoffe mir, dass ich eine neue Wertschätzung für das Leben im heutigen Deutschland erlange. Dass ich auch zur Erhaltung dieser beitrage.
Ich erhoffe mir, dass ich erstens mehr Wissen über die Zeit habe und zweitens auch ein bisschen das
Schuldgefühl ablegen kann, welches ich mit dem Holocaust verbinde.
Dass ich vielleicht mit der Realität nicht so gut umgehen kann und der Schuld-Aspekt zu groß wird.
Dass die unterschiedlichen Verarbeitungsweisen zu Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe führen.
Eine neue Kultur kennenzulernen, wie z.B das Essen, neue Menschen und natürlich auch einfach die Zeit mit der Gruppe und die Stadt Krakau.
Natürlich auch auf das Land, aber auch einfach darauf neue Sachen zu erleben und auch die Stadt Krakau.
Wir Alle hatten uns im Unterricht bereits mit dem Thema Nationalsozialismus ausführlich beschäftigt und hatten jeweils großes Interesse. Deshalb freuen wir uns über die Möglichkeit Eindrücke von Orten zu sammeln, die wir bis jetzt nur aus Lehrbüchern kennen. Zudem erhoffen wir uns weitere, vielleicht auch unbekanntere Informationen zu erlangen, Von den Besuchen von Orten, wie Auschwitz und Schindlers Fabrik, erhoffen wir uns die Geschichten von Zeitzeugen erzählen zu lassen, um sie dadurch emotional besser nach empfinden zu können.
Neben den geschichtlichen Aspekten würden wir auch gerne die Kultur von Polen kennenlernen und einige Sehenswürdigkeiten besuchen.
Aufgrund des emotionalen Themas würden wir uns einen schönen Gruppenzusammenhalt wünschen, bei dem jeder die Unterstützung des anderen bekommt, die er braucht. Und natürlich wünschen wir uns eine schöne und eindrucksvolle Zeit, trotz des emotional schwierigen Themas.
atilla.kocer Freiwilliges Soziales Jahr
Am Sonntag sollten wir bis zum Mittagessen anreisen. Dort angekommen haben wir ein Bild von uns gemachen & auf ein Plakat geschrieben was wir besonders gut können. Nach dem Mittagessen kümmerten wir uns um die ganze Organisation (Regeln, Zimmeraufteilung, etc.). Abends nach dem Abendessen hatten wir, wie jeden Abend ein Plenum, dort unterhielten wir uns über den vergangenen Tag. Im Anschluss daran fand das Pub Quiz statt, dort teilten wir uns in verschiedenen Teams auf und mussten zusammen Fragebögen beantworten. Jedes Team hat am Ende einen kleinen Preis gewonnen.
Am Montag fand nach dem Frühstück unser Plenum statt, dort haben wir uns immer über unsere Abende unterhalten und uns für einen Workshop entschieden. Den Workshop „Wie geht‘s wie steht‘s?“ haben wir als komplette Gruppe belegt. Es gab dort unterschiedliche Gruppentische mit verschiedenen Themen. An einem Tisch haben wir zum Beispiel unsere Maskottchen gebastelt, an einem anderem unterhielten wir uns über unsere Projektideen. Es gab auch noch einen Tisch wo wir mit Julia, unserer Seminarleiterin, darüber gesprochen haben wie es uns momentan in unserer Einsatzstelle geht.
Nach dem Mittag hatten wir auch als gesamte Gruppe den Workshop „Wir sind Gruppe 1“, dort haben wir verschiedene Spiele gespielt, sowie Günther, Bilderpuzzle und ein Stühlespiel. Nach dem Abendessen und dem Plenum haben wir noch Werwolf und Wii gespielt.
Am Dienstag hatte ich einmal den Workshop „Verrückt? ‑Psychische Erkrankungen“, dort konnten wir Fragen zu unterschiedlichen Krankheiten stellen. Am Ende hat uns eine Frau über ihr Leben mit psychischen Erkrankungen erzählt, was sehr beeindruckend war. Der zweite Workshop den ich an diesem Tag besucht habe heißt „Umgang mit Stress“, dort wurden wir darüber aufgeklärt wie Stress überhaupt entsteht und was es für Arten von Stress gibt. Wir haben auch noch in Kleingruppen Plakat zu dem Thema erstellt. Abends haben wir wieder Werwolf und Wii gespielt.
Der Mittwoch war unser Ausflugstag, es ging nach Hamburg. Meine Gruppe hat dort den „Fanladen St. Pauli“ besucht. Fans des Fußballvereins St.Pauli können dort hinkommen und Zeit verbringen, außerdem können sie dort natürlich auch Fußball spielen. Nach dem Workshop hatten wir Freizeit in Hamburg, gegen Abend sind wir mit der halben Gruppe essen gegangen.
Als wir am Abend zurück waren haben einige von uns noch mit unseren Seminarleiter-/innen ein Spiel namens „Der Wiederstand“ gespielt.
Donnerstag war mein erster Workshop „Partyprojekt Odyssee“. Dort ging es um den Umgang und die Nutzung von Drogen. Wir haben uns mit Grass, Speed, Ecstasy und KO-Tropfen befasst. Dort erfuhren wir was die Drogen mit uns machen und wenn man sie nehmen möchte, wie man sie richtig nimmt. Am Nachmittag hatte ich den Workshop namens „Natürlich Autoritär“, dort hing ein Plakat mit verschiedenen Stichpunkten zudem wir verschiedene Aufgaben erledigt sollten. Außerdem haben wir dort noch ein Impro-theater gespielt, die Zuschauer-/innen konnten durch das Wort „Stopp“ einen Akteure austauschen und selbst in dem Stück, mit eigenen Ideen aktiv werden.
Nachdem Abendessen war dann schon unseren Abschlussabend, dort machten wir eine Art Pressekonferenz. Es sind immer eine bis zwei Personen rausgegangen, die die Pressekonferenz abhielten und nicht wussten um welches Thema es gehen würde. Die anderen im Raum kannten das Thema und durften Fragen stellen. Die Personen die die Pressekonferenz hielten mussten durch unsere Fragen das Thema erraten.
Im Anschluss daran machten wir dann noch Schrott Wichteln.
Der Freitag war dann schon unser Abreisetag, vor dem Brunch mussten wir unsere Zimmer räumen und alles aufräumen/sauber machen. Nach dem Brunch gab es dann unser Abschiedsplenum, dort werteten wir unsere Workshops aus und jeder sagte noch einmal etwas zur vergangenen Seminarwoche. Zum Schluss haben wir noch Gruppenfotos gemacht und uns von allen verabschiedet.
Von der Schule aus haben wir die Möglichkeit an einer freiwilligen Fahrt nach Krakau und Auschwitz teilzunehmen. Da die Klassenfahrt bereits in einer Woche losgeht, haben wir uns schon einmal im Voraus überlegt was für Wünsche, Ziele und Erwartungen wir eigentlich an diese Klassenfahrt haben.
Wir sind uns einig, dass wir möglichst viele Einblicke in das Thema Judenverfolgung bekommen werden, welche uns helfen die damaligen Ereignisse besser zu verstehen. Es ist halt etwas anders all dies selbst einmal vor Ort zu sehen, als nur immer davon aus Erzählungen und den Medien zu hören. Aus diesem Grund wollen wir sehen wie Auschwitz damals bzw. heute war und ist, um besser verstehen zu können welche Auswirkungen die Judenverfolgung tatsächlich hatte.
Um die Gefühle der verfolgten Juden besser verstehen zu können, erhoffen wir uns außerdem ein Gespräch mit einem Zeitzeugen.
Wir glauben mit unseren gesammelten Einblicken besser mit diesem Thema umgehen zu können. Dennoch erwarten wir, dass es uns zunächst schwerfallen wird diese Einblicke zu verarbeiten.
Trotz alledem wünschen wir uns auch ein bisschen Spaß und die Möglichkeit die Stadt Krakau und die Umgebung besser kennenzulernen.
Trappenkamp. Die Aufregung bei den vier verantwortlichen Mit-Organisatorinnen der DRK-Blutspendeaktion in der Richard-Hallmann-Schule (RHS) war groß vor Beginn des Spende-Nachmittages am Tag nach Neujahr. Julia Piotrowska, Tessa Nafziger, Lydia-Sherin Gülck und Laira Stehnck aus dem Abitur-Jahrgang hatten bereits im Sommer die Idee, mit der Organisation einer Blutspendeaktion anderen Menschen zu helfen und die Kasse für die Ausrichtung des Abi-Balls ein wenig aufzubessern.
Wesentliche Aufgaben der Schülerinnen war die Werbung um Blutspender sowie deren Betreuung und Bewirtung nach der Spende. Der verantwortliche DRK-Blutspendedienst zahlt für entstandene Kosten pro Spender einen kleinen Geldbetrag, so dass die finanzielle Unterstützung für das Abitur-Fest mit hoher Spenderzahl steigt. Ein guter Grund für das Organisationsteam, sich das ehrgeizige Ziel von 100 Spendern zu setzen. Und der Einsatz hat sich voll und ganz gelohnt: Durch Werbung in den sozialen Medien, Mund-zu-Mund-Propaganda, Telefonakquise bei Vereinen und Verteilung von Handzetteln und Plakaten in Trappenkamp und Umgebung sind insgesamt 122 Menschen zur Blutspende erschienen. Damit ist der jüngste Spendetermin der erfolgreichste der vergangenen Jahre in Trappenkamp.
„Dieser Abitur-Jahrgang kann wirklich stolz auf sich sein. Die Organisation der Blutspendeaktion war eine von vielen guten Ideen, die aus der Schülerschaft kamen“, sagte Schulleiterin Renate Holfter
Termine und Informationen zur Blutspende unter www.blutspende.de (bitte das jeweilige Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos).
Quelle: Lübecker Nachrichten vom 05.01.2020
Eine Medieninformation des DRK-Blutspendedienst Nord-Ost finden hier .BERICHT_Trappenkamp_020120
Liebe Eltern, liebe Schüler*innen, liebe Freund*innen der RHS,
wir haben Osterferien! In den ersten zwei Wochen ( 29.03. - 14.04.24) sind wir telefonisch nicht erreichbar. Die Mails werden unregelmäßig abgerufen.
Das Sekretariat ist in der dritten Woche vormittags besetzt und nimmt auch Anrufe entgegen.
Unterrichtsbeginn nach den Ferien ist Montag, der 22.04.2024.
Wir wünschen allen Schüler*innen und ihren Angehörigen sowie allen an der RHS arbeitenden Personen schöne Ferien und gute Erholung!