Mathe­ma­tik

Der Mathe­ma­tik­un­ter­richt an der RHS ist auf den päd­ago­gi­schen und fach­li­chen Kom­pe­tenz­er­werb aus­ge­rich­tet; das bedeu­tet, dass die Schüler*innen in Sozi­al­kom­pe­tenz, Selbst­kom­pe­tenz und Metho­den­kom­pe­tenz geschult wer­den. Dies ist für die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung, aber auch für das spä­te­re Berufs­le­ben von gro­ßer Relevanz.

Auch in fach­li­cher Hin­sicht ist die Aus­bil­dung von Kom­pe­ten­zen ent­schei­dend: Durch die För­de­rung der mathe­ma­ti­schen Kompetenzen

  • K1: mathe­ma­tisch argumentieren
  • K2: Pro­ble­me mathe­ma­tisch lösen
  • K3: mathe­ma­tisch modellieren
  • K4: mathe­ma­ti­sche Dar­stel­lun­gen verwenden
  • K5: mit sym­bo­li­schen, for­ma­len, tech­ni­schen Ele­men­ten der Mathe­ma­tik umgehen
  • K6: mathe­ma­tisch kommunizieren

wer­den die SuS dazu ange­hal­ten, ein kri­ti­sches Ver­ständ­nis mathe­ma­ti­scher Dar­stel­lun­gen im All­tags­le­ben zu ent­wi­ckeln. Dies wird erreicht durch ein ver­stärk­tes Arbei­ten mit aktu­el­len Pro­blem­stel­lun­gen, bei­spiels­wei­se aus Zei­tung oder Nach­rich­ten. Durch die­ses Vor­ge­hen wird es den Schüler*innen ermög­licht, sich zu einem mün­di­gen und kri­ti­schen Mit­glied der Gesell­schaft zu entwickeln.

Ein wei­te­rer zen­tra­ler Bau­stein des Mathe­ma­tik­un­ter­richts an der RHS ist der Aus­bau von Kom­pe­ten­zen im Umgang mit den  digi­ta­len Medi­en im Mathematikunterricht.

Dies wird zum einen erreicht durch einen kon­se­quen­ten Ein­satz ab der Sekun­dar­stu­fe I von DGS (Dyna­mi­sche Geo­me­trie Soft­ware) und CAS (Com­pu­ter-Alge­bra-Sys­te­me) wie den Pro­gram­men Geo­ge­bra oder Excel. Dadurch kann nach dem SAMR-Modell (Puen­te­du­ra, 2006) die Stu­fe der Rede­fi­ni­ti­on erreicht wer­den, d.h., dass durch den Ein­satz der Pro­gram­me neue Auf­ga­ben­ty­pen, Dar­stel­lun­gen und Metho­di­ken Ein­zug in den Mathe­ma­tik­un­ter­richt erhal­ten. Auch hier wird ein beson­de­rer Wert auf die Befä­hi­gung für das spä­te­re Arbeits­le­ben gelegt.

Des Wei­te­ren wird im Unter­richts­ge­sche­hen dar­auf geach­tet, einen Bezug zur Lebens­welt der Schüler*innen her­zu­stel­len. Somit soll zum einen Moti­va­ti­on für das Fach ampli­fi­ziert wer­den. Außer­dem wird den Schüler*innen so auch die Rele­vanz des Faches in Bezug auf ihre eige­ne Lebens­welt verdeutlicht.

Mög­li­che beson­de­re Aktivitäten

  • Wett­be­wer­be (Kän­gu­ru der Mathe­ma­tik, Bolyai-Wettbewerb)
  • Aus­flü­ge in mathe­ma­ti­sche Aus­stel­lun­gen (z.B. „Mathe­ma­tik zum Anfassen“)