Gegen das Vergessen

Unse­re Kra­ka­u­rei­se unter dem The­ma: „Gegen das Ver­ges­sen.  Die Geschich­te der Juden  in Polen“ geht lang­sam dem Ende zu. Wir sind auf dem Weg nach Trap­pen­kamp. Von der ers­ten Idee den Schü­lern und Schü­le­rin­nen so eine Fahrt zu ermög­li­chen bis heu­te ist etwa ein Jahr ver­gan­gen. Die­ses Jahr war gefüllt mit Rei­se­pla­nun­gen und dem Stel­len von För­der­an­trä­gen. Ein wesent­li­cher Bestand­teil waren auch zwei inten­si­ve Vor­be­rei­tungs­ta­ge mit unse­ren sehr moti­vier­ten Schü­lern und Schü­le­rin­nen. Die Fahrt selbst erfüll­te unse­re Erwar­tun­gen abso­lut. Wir hat­ten sehr erschüt­tern­de und emo­tio­na­le Momen­te ver­bun­den mit der Erfah­rung, dass Bil­der aus Büchern bei wei­tem nicht die glei­che Inten­si­tät wie die Erfah­rung vor Ort bie­ten, auch wenn dort häu­fig Bil­der das Grau­en ver­mit­teln. Abso­lu­ter Höhe­punkt war die Zeit­zeu­gin Rena Rach, deren Erzäh­lun­gen uns emo­tio­nal sehr for­der­ten. Es war beein­dru­ckend, als sie sag­te, dass sie Deutsch­land gern besucht und die Deut­schen mag. Eine beein­dru­cken­de Aus­sa­ge einer Frau, die bis auf ihre Eltern ihre gesam­te Groß­fa­mi­lie durch die Nazis ver­lo­ren hat. Für uns als Kol­le­gin­nen kam im Anschluss an die­ses High­light die Bestä­ti­gung, dass die Idee für die­se Fahrt genau rich­tig war. Die Schü­ler und Schü­le­rin­nen bedank­ten sich noch auf­ge­wühlt von dem vor­her Gehör­ten sehr emo­tio­nal bei uns.

Wir möch­ten uns bei allen bedan­ken, die die­se Fahrt unter­stützt haben.

Dan­ke an:

die Bethe Stiftung,

Hol­steins Herz e.V.,

den För­der­ver­ein der RHS Trappenkamp

und last but not least unse­ren Schul­trä­ger, die Gemein­de Trappenkamp.