Jugend im Kreistag

Jugend im Kreistag

 

Wie funk­tio­niert Poli­tik? Wel­che Auf­ga­ben hat ein Land­rat? Wie stellt man einen Antrag im Kreistag?

 

Mit die­sen und noch vie­len wei­te­ren Fra­gen beschäf­tig­ten sich im Rah­men des Plan­spiels „Jugend im Kreis­tag“ elf aus­ge­wähl­te Schü­le­rin­nen und Schü­ler unse­rer Schule.

 

 

Arti­kel

 

Vom 22.11.21 bis zum 24.11.21 nah­men Schü­le­rin­nen und Schü­ler von Schu­len aus dem Kreis Sege­berg an dem Pro­jekt Jugend im Kreis­tag teil.

 

Die­ses Pro­jekt wur­de für die 9. und 10. Klas­sen des Krei­ses unter der Füh­rung des Kreis­prä­si­den­ten mit Betei­li­gung der Kreis­po­li­tik und der Kreis­ver­wal­tung, die in Koope­ra­ti­on mit dem Kreis­ju­gend­ring Sege­berg e. V (KJR) und dem Ver­ein für Jugend- und Kul­tur­ar­beit im Kreis Sege­berg e.V. (VJKA) ste­hen, ver­an­stal­tet. Auch Schü­le­rin­nen und Schü­ler von unse­rer Schu­le nah­men an dem Pro­jekt teil und setz­ten sich in ihren Arbeits­grup­pen für ihre Wün­sche und Zie­le ein.

 

Wäh­rend der Zeit dort wur­de den Schü­le­rin­nen und Schü­lern Sach­wis­sen über fol­gen­de Berei­che vermittelt:

  • Auf­ga­ben und Zustän­dig­kei­ten der Kreispolitik
  • Infor­ma­tio­nen über Beteiligungsmöglichkeiten
  • Aus­tausch mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern von Poli­tik und Ver­wal­tung sowie Schü­le­rin­nen und Schü­lern aller Schul­ar­ten aus dem Kreisgebiet
  • Aus­bil­dung von Demo­kra­tie­ver­ständ­nis durch Ein­ar­bei­tung in das jewei­li­ge The­ma in der Arbeitsgruppe
  • Aus­ar­bei­tung von min­des­tens einem Antrag zu die­sem The­ma in der Arbeits­grup­pe und Vor­stel­lung des Antra­ges für alle
  • Dis­kus­si­on mit allen Teil­neh­mern sowie anschlie­ßen­de Abstim­mung darüber

 

Um ihre Wün­sche und Ideen durch­zu­set­zen, wur­den The­men basier­te Arbeits­grup­pen gewählt. Zu den Arbeits­grup­pen gehör­te die Grup­pe „Zukunft und Bil­dung“, Umwelt und Mobi­li­tät“ und „Fake News im Inter­net“ und „unse­re Demokratie“.

Das Gan­ze wur­de von eige­nen Medi­en­team für die Öffent­lich­keit festgehalten.

 

Tag 1:

Am Anrei­se­tag haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich für eine der vier Arbeits­grup­pen ent­schei­den und haben dort min­des­tens einen Antrag ver­fasst und im Zuge des­sen gelernt, wie man einen Antrag schreibt.

 

Tag 2:

Am zwei­ten Tag wur­den die ein­zel­nen Anträ­ge den ande­ren Arbeits­grup­pen prä­sen­tiert und dar­über dis­ku­tiert, was geän­dert wer­den soll­te, bevor die Anträ­ge am letz­ten Tag in der Jugend­kreis­tag­sit­zung prä­sen­tiert wer­den. Am glei­chen Tag besuch­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler die von ihnen gewähl­ten Work­shops. In den Work­shops wur­den The­men wie „Wahl­recht für kör­per­lich- und geis­tig beein­träch­tig­te Men­schen“ bis zu dem The­ma „Diver­si­tät“ behandelt.

Einer der High­lights der Ver­an­stal­tung war der Besuch vom Land­rat Jan Peter Schrö­der, der den Anwe­sen­den von sei­nem Job, sei­nen Auf­ga­ben erzähl­te und neben­bei Fra­gen zu sei­ner Per­son und sei­ner Arbeit als Land­rat beantwortete.

 

Tag 3:

Am drit­ten Tag haben wir unse­re ver­bes­ser­ten Anträ­ge offi­zi­ell im Jugend­kreis­tag vor­ge­stellt und ent­schie­den dar­über, ob die­se Anträ­ge von uns bewil­ligt wer­den oder nicht. Eine Min­der­heit der Anträ­ge wur­de von den Frak­tio­nen im Jugend­kreis­tag bewil­ligt und war­tet jetzt dar­auf, von dem ech­ten Kreis­tag behan­delt zu werden.

 

Sarah Thie­sen (10d) und Han­na Renk (10d) / Hz