Der Tag begann früh um 8 Uhr. Nach einer dreistündigen Wanderung durch Belau, Richtung Kalübbe, über Schwiddeldei erreichten wir unser Ziel Ascheberg und wurden dort mit der Umgebung vertraut gemacht, sowie über einige organisatorische Details informiert. Die Jugendherberge war einfach, aber wir haben das Beste daraus gemacht.
Anschließend genossen wir gemeinsam ein leckeres Mittagessen, das wir danach gemeinschaftlich abräumten. Für diese Aufgabe wurde jeweils eine Küchendienstgruppe pro Mahlzeit eingeteilt. Danach starteten wir mit verschiedenen Aktivitäten. Die erste Gruppe baute Flöße aus Holzbalken, Seilen und vier Abwassertonnen. Nach Fertigstellung testeten wir die Flöße im Wasser. Glücklicherweise verlief alles wie es sein soll, niemand fiel ins Wasser und alle waren stolz auf ihre Arbeit, ebenso unser Leiter.
Abends trafen sich beide Gruppen zu einer gemeinsamen Spielrunde, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, bevor um 22 Uhr Bettruhe herrschte. Am nächsten Tag begannen wir mit einem Frühstück, bevor alle anderen Gruppen mit ihren Aktivitäten starteten. Während die zweite Gruppe nun ihre Flöße baute, ging die erste Gruppe zwei Stunden Kanufahren. Und als sie wieder da waren, ist die erste Gruppe Kanu gefahren.
Abends grillten wir gemeinsam und genossen die Geselligkeit. Auch an diesem Abend fand wieder eine Spielrunde für die ganze Klasse statt. Am letzten Tag packten wir nach dem Frühstück unsere Sachen und machten uns um 10 Uhr zu Fuß auf den Rückweg nach Bornhöved.
Insgesamt war es eine wunderschöne Zeit, die wir als Jahrgang miteinander verbringen konnten. Glücklicherweise verlief die Kennenlernfahrt ohne größere Zwischenfälle, was die Stimmung und das Gemeinschaftsgefühl nur noch weiter steigerte.
Während unserer Zeit in Ascheberg hatten wir auch die Gelegenheit, uns näher kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen. Die gemeinsamen Erlebnisse beim Floßbau, Kanufahren, Grillen und die Spielrunden am Abend haben dazu beigetragen, dass wir uns als Gemeinschaft noch mehr vereint haben. Außerdem konnten wir die Natur genießen und neue Erfahrungen sammeln, was unsere Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.
(Keita Romanova, E-Jahrgang)