Erasmus+
Berichte aus Projekten
Hier findest du einige Berichte zu Projekten an unserer Schule, die durch Erasmus+ gefördert werden. Die Liste wird stetig länger, also schau gerne mal wieder vorbei.
Anfang März waren sechs Schüler und Schülerinnen unserer Schule für acht Tage in Chemnitz. Gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen einer anderen deutschen Schule sowie aus Polen und Bulgarien wurde in dieser Woche viel erlebt. Neben einer Erkundung der ehemaligen Industriestadt Chemnitz stand auch ein Ausflug in die sächsische Landeshauptstadt Dresden auf dem Programm.
Darüber hinaus ging es jedoch um weit mehr. Im Kontext ihrer eigenen Lebenssituationen sind die Jugendlichen miteinander ins Gespräch gekommen. In Workshops und Arbeitsgruppen wurde diskutiert, gestritten, philosophiert, gefeiert und in die Zukunft gedacht: Vor welchen Herausforderungen steht unsere Gesellschaft und die Welt im 21. Jahrhundert? Was können wir tun, um diese zu meistern, was ist notwendig für ein gutes Leben? Natürlich wurden in dieser Woche keine Lösungen auf all diese Fragen gefunden, aber es gab Denkanstöße, die uns alle bestimmt noch weiter begleiten werden.
Die Organisation und Finanzierung der Fahrt übernahmen die Deutsche Nationalstiftung und das Ersamus+Programm, wodurch unsere Schüler und Schülerinnen mit einem sehr geringen Teilnahmebeitrag eine sehr spannende Woche hatten.
Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Förderverein für die tollen T-Shirts und Jacken, mit denen wir unsere Schule repräsentiert haben.
Nächstes Jahr können wir an der Schulbrücke in Stuttgart teilnehmen, voraussichtlich im Januar 2026 – wer jetzt schon Lust bekommen hat, daran teilzunehmen, kann sich gern bei Frau Hoffmann melden.
Am Donnerstag, 5.6.2025, wurde Europa an der RHS lebendig – und das mitten im Klassenzimmer der 7d!
Im Rahmen des Projekts „Europa macht Schule“, das vom Erasmus+ Programm der Europäischen Union unterstützt wird, durfte die Klasse 7d eine besondere Begegnung erleben: Eine spanische Erasmus+-Studentin besuchte die Klasse und brachte ein Stück ihrer Heimat direkt mit.
In mehreren interaktiven Unterrichtsstunden lernten die Schüler und Schülerinnen nicht nur die geografischen Besonderheiten Spaniens kennen, sondern auch viel Spannendes über Kultur, Sprache und Alltag. Von den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada bis zu den heißen Küsten Andalusiens – Spanien wurde greifbar und anschaulich erklärt.
Richtig temperamentvoll wurde es, als zur Flamenco-Musik gekocht wurde! Gemeinsam mit der Studentin zauberte die Klasse einen typisch spanischen Salat, den Ensaladilla Rusa. Kleine Quizrunden rundeten das Erlebnis ab und sorgten für zusätzliche Motivation und viele Aha-Momente.
Besonders spannend: Die gesamte Projektzeit fand auf Englisch statt – und viele Schüler und Schülerinnen merkten dabei, wie wichtig Sprachkenntnisse für die Verständigung in Europa sind.
Am Ende waren sich alle einig: Diese Begegnung war nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich. Sie hat gezeigt, wie bereichernd europäischer Austausch sein kann – und wie wichtig Programme wie Erasmus+ für ein geeintes und vielfältiges Europa sind.
Ein herzliches ¡gracias! an unsere spanische Besucherin – und hoffentlich auf bald, Europa!
Zum Schuljahresende wurde unsere Klasse, die 7 d, gemeinsam mit Frau Waldron zur Abschlussveranstaltung des Erasmus+ Projektes „Europa macht Schule“ an die Universität Kiel eingeladen.
Vielleicht erinnert ihr euch noch: Im Juni durften wir eine sympathische spanische Studentin in unserer Klasse begrüßen. Sie brachte uns nicht nur ihre Sprache näher, sondern eröffnete uns auch faszinierende Einblicke in die spanische Kultur – direkt aus erster Hand!
Gestern, am 9. Juli 2025, war es dann so weit: Die internationale Abschlussbegegnung aller teilnehmenden Schulen fand in Kiel statt und wir, Madleen, Jona und Arthur, durften Frau Waldron begleiten.
Schon das Betreten der Universität war beeindruckend – aber noch spannender waren die vielen Präsentationen der anderen Schulprojekte. So lernten wir zum Beispiel, dass in der Bretagne noch heute traditionelle Folkloretänze gepflegt werden oder Maultaschen eine gewisse Ähnlichkeit mit chinesischen Suppenklößen haben. Am interessantesten allerdings war es zu lernen, dass es in Indien 22 offizielle Sprachen und zusätzlich noch mindestens 100 Dialekte gibt!
Die gesamte Veranstaltung fand übrigens auf Englisch statt – eine echte Herausforderung, aber auch eine tolle Gelegenheit, unsere Sprachkenntnisse live zu erproben.
Unser Fazit: ein unvergesslicher Abend voller neuer Eindrücke, spannender Kulturen und echter internationaler Atmosphäre!
Auch im nächsten Jahr wird das Projekt „Europa macht Schule“ wieder starten – und ihr könnt ebenfalls dabei sein! Wenn ihr Lust habt, Europa für einen Tag in euer Klassenzimmer zu holen, sprecht einfach Frau Waldron an. Sie freut sich auf eure Fragen!