Schulprofil — eine Schule für alle Kinder
Unsere Aufgabe
Unsere seit 1989 bestehende Schule ermöglicht jedem Kind den ihm bestmöglichen Abschluss, vom ersten allgemeinbildenden Schulabschluss bis zum Abitur
Die Schule ist vierzügig und nimmt ca. 100 Schülerinnen und Schüler pro Jahr in den 5. Jahrgang auf. Durch die Beschränkung der Klassengröße auf 26 (in der I‑Klasse: auf 20) Kinder ermöglichen wir den beiden Klassenlehrer*innen, bei uns Tutor*innen genannt, und den Fachlehrkräften ein intensiveres Eingehen auf die Bedürfnisse ihrer Schüler*innen.
Wir unterrichten
grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler im Klassenverband.
Eine Ausnahme bildet nur Englisch, wo wir i.d.R. ab dem 8./9. Jg. eine äußere Fachleistungsdifferenzierung auf zwei Ebenen vornehmen, und die Wahlpflichtfächer, die die Schüler*innen entsprechend ihrer Wahl in klassenübergreifenden Kursen besuchen. Das Wahlpflichtfach II (ab 9. Klasse) und die Arbeitsgemeinschaften werden auch jahrgangsübergreifend angeboten.
In der Oberstufe findet der Unterricht sowohl im Klassenverband als auch in Kursen statt.

Fordern und Fördern
aller Schüler*innen stehen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit

Gruppenarbeit, Freiarbeit (u.a. in der verpflichtenden Lernzeit) und projektorientiertes, kooperatives Lernen sind einige der Methoden, mit denen die Lehrkräfte auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder eingehen. Gemäß unserem Tischgruppenkonzept üben die Lernenden von der 5. Klasse an, sich gegenseitig zu unterstützen und auch voneinander zu lernen. Ein offenes Lernklima, die Berücksichtigung unterschiedlicher Lerngeschwindigkeiten und vielseitig gestaltete differenzierte Unterrichtsangebote ermöglichen es uns, den Neigungen und Fähigkeiten unser Schüler*innen möglichst gerecht zu werden. Sie sollen die Freude am Ausprobieren, Entdecken und Lernen behalten und gern zur Schule gehen.
Neben den ‚normalen‘ Unterrichtstagen führen wir in jedem Schuljahr zwei Vorhabenwochen zu besonderen Themen durch. Darüber hinaus bearbeiten wir weitere Vorhaben wie z.B. Methodentage und Lesetag.
Die RHS
ist eine gebundene Ganztagsschule, d.h. auch am Nachmittag findet verbindlicher Unterricht statt
In den Unterricht eingebunden sind Freiarbeitsstunden und Arbeitsgemeinschaften, die zum Teil auch von älteren Schüler*innen geleitet werden. Einen besonderen Schwerpunkt setzen wir in den Naturwissenschaften und in der musisch-ästhetischen Erziehung;
Die Schulband wächst mit jedem neuen Jahrgang.
Von Montag bis Donnerstag steht unsere Schule den Schüler*innen mit ihren Einrichtungen von 07.45 – 15.15 Uhr zur Verfügung. Eine einstündige Mittagspause ist an den drei langen Tagen für alle Schüler*innen vom 5. — 9. Jahrgang fest eingeplant, so dass in Ruhe Mittag gegessen und gespielt werden kann. Am Freitag ist in der Regel um 12.35 Uhr Schulschluss, für die Oberstufe um 12.55 Uhr.

Neben dem regulären Unterricht können weitere Angebote wie Beratungen, Lehrgänge und Freizeitangebote wahrgenommen werden.
Unser Freizeitkeller (genannt Stube) steht allen Schüler*innen offen. Hier kann man sich entspannen. Die Mitarbeiter*innen unserer Schulsozialarbeit haben dort aber auch ein offenes Ohr für Nöte, Sorgen und Probleme. In der Mensa der RHS werden günstig unterschiedliche warme Mahlzeiten, Salate und auch kleinere Imbisse angeboten, Frühstück gibt es bereits ab 7.00 Uhr.
Leistungsanforderungen
und Abschlüsse

In der Sekundarstufe I (5.–10. Klasse) differen-zieren wir die Leistungsanforderungen nach dem jeweiligen Stand des Kindes, so dass alle Ab-schlüsse möglichst lange erreichbar bleiben. Für die Sekundarstufe II (11.–13.Klasse) gilt dann nur noch der Lehrplan; die Oberstufen der Gymnasien und unsere Oberstufe sind in ihren Leistungs-anforderungen und im Aufbau identisch und münden im gemeinsamen Zentralabitur.
Die RHS führt zu allen zentralen Abschlüssen der allgemeinbildenden Schulen: Nach neun Schuljahren zum Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss, nach zehn Schuljahren zum Mittleren Schulabschluss, nach 12 Schuljahren zur Fachhochschulreife (schulischer Teil) und nach 13 Schuljahren zum Abitur.
Kontakt zwischen
Elternhaus und Schule
Unsere Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern erhalten natürlich regelmäßig eine differenzierte und individuelle Rückmeldung über die Leistungen in der Schule. Darüber hinaus ist es uns aber wichtig, mit den Eltern kontinuierlich im Gespräch zu bleiben, um jedem Kind möglichst gerecht werden zu können. Dazu dienen neben dem direkten telefonischen Kontakt oder dem schriftlichen Austausch über den Schulplaner in den Jahrgängen 5 und 6 zusätzliche kleinere Gesprächsrunden der Tischgruppen mit Eltern, Kindern und beiden Tutoren oder auch zusätzliche Elternabende.

Soziales Klima
Das soziale Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und ihr Einsatz für unsere Schule und darüber hinaus liegen uns besonders am Herzen.

Verschiedene feste Programme, wie Buslotsenausbildung, Konfliktlotsentraining, Ausbildung von Suchtexperten, Streitschlichtern, Schulsanitätern sowie Gruppenleitertraining fördern ein gutes soziales Klima an unserer Schule und stärken das Selbstbewusstsein. Viele unserer Schülerinnen und Schüler engagieren sich als AG-Leiter, in Projekten wie Schule ohne Rassismus und als Schülerpaten. Darüber hinaus bieten unsere älteren Schüler Einzel- und Gruppennachhilfe für Jüngere an, unser Wahlpflichtkurs „Soziales Leben“ engagiert sich in Altenheimen, Kindergärten, unserer benachbarten Grundschule und anderen sozialen Institutionen. Wir nehmen Schülerbeteiligung sehr ernst, in der SV können sich auch die Jüngsten schon engagieren und ab der 7.Klasse in der Schulkonferenz über alle Belange der Schule mit entscheiden.
Schulpartnerschaften
& Kooperationen
Es besteht ein regelmäßiger Schüleraustausch mit unseren Partnerschulen in Dänemark, Frankreich und Indien, wir streben eine weitere Partnerschaft mit einer spanischen Schule an.
In der Region kooperieren wir mit unterschied-lichen Firmen und Verbänden, wie z.B. der Firma Jorkisch in Daldorf, dem Erlebniswald Trappen-kamp, der Inneren Mission in Rickling, dem TV Trappenkamp, JobA Bad Segeberg, der VHS Trappenkamp, dem Urzeithof Fehrenbötel, dem Institut für Weltwirtschaft Kiel und der Universitätsgesellschaft Schleswig-Holstein. Regelmäßig nehmen wir auch erfolgreich an regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben teil.

Berufs-
& Lebensorientierung

Bereits Ende des 7.Jahrgangs beginnen wir in Zusammenarbeit mit der JobA-GmbH in Bad Segeberg mit der systematischen Erkundung von berufsrelevanten Fähigkeiten und Neigungen und schließen im 8. Jahrgang eine zweiwöchige Berufsfelderkundung in unter-schiedlichen Bereichen an. Neben umfassender Beratung und Information über betriebliche und schulische Angebote steht die unmittelbare Begegnung mit der Arbeitswelt durch Berufs- und Betriebserkundungen sowie Praktika dann im 9. und 11. Jahrgang im Vordergrund. Einstellungstests, Rollenspiele, Bewerbungsgespräche mit dem zuständigen Berufsberater, der Besuch von Ausbildungsmessen sowie die Mitarbeit in unserer Schülerfirma „Busy at School“ ergänzen die umfangreiche Berufsorientierung.
Speziell für die Schüler und Schülerinnen der SEK II ermöglichen wir die Teilnahme an Universitätstagen, hören regelmäßig Vorträge der Universitätsgesellschaft und bieten in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit auch Hilfe bei der Studienwahl.
Viel Wert legen wir von Anfang an auf eine Stärkung des Selbstbewusstseins und die Entwicklung der Fähigkeit, sich selbst und seine Stärken richtig einzuschätzen. Dazu gehört, sich auch immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen.
Räume
& Ausstattung

Neben gut ausgestatteten Fachräumen besitzt unsere Schule Freizeitbereiche, Mensa, eine große Sporthalle, Computerräume, Technikwerkstätten und eine Lehrküche. Im Schulwald und im Schulgarten können die Schülerinnen und Schüler beobachten, pflegen und experimentieren sowie sich um unsere Bienen und demnächst auch Hühner kümmern.
- Mensa
- Schulgarten
- Küche
- Werkraum