Hilfe für die Ukraine
Richard-Hallmann-Schule sammelt Spenden für die Ukraine
Vor knapp drei Wochen erschütterte die Nachricht über den Krieg in der Ukraine die ganze Welt, und nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Schon nach kurzer Zeit machten sich Schülerinnen und Schüler der Richard-Hallmann-Schule Gedanken darüber, wie sie schnell und unbürokratisch helfen könnten. Außerdem sollte die Hilfe auch komplett dort ankommen, wo sie gebraucht wird. Gemeinsam mit den Lehrkräften und dem sozialpädagogischen Team lernten die Schülerinnen und Schüler bestehende Netzwerke zu nutzen und Kontakt mit kooperierenden Firmen aufzunehmen. Die Firma Hako, die seit vielen Jahren in Trappenkamp ansässig ist, war schnell als Partner für diese Aktion gefunden, da ständiger Lieferverkehr zwischen Trappenkamp und der Niederlassung in Polen stattfindet und so weder Transportkosten entstehen noch zusätzlicher Verkehr auf der Straße.
Durch ein Telefonat einer polnisch sprechenden Lehrkraft mit der Gemeinde Koszalin in Polen war schnell klar, welche Dinge dort dringend benötigt werden. Ebenfalls wurde die Abholung der Spenden direkt am Hako-Werk in Polen von einer Hilfsorganisation organisiert.
Drei Tage lang wurden Spenden gesammelt und im sozialpädagogischen Bereich der Schule von Schülerinnen und Schülern, der FSJ-lerin Jule Ballnus und der Erzieherin Frau Gostkowski sortiert, gepackt und zweisprachig beschriftet. Hierbei erhielten die Kinder noch ganz nebenbei einen kleinen Einblick in die Welt der Logistik und erlebten auch, wieviel man gemeinsam erreichen kann, getreu dem Schulmotto „Miteinander – Füreinander“.
257 Kartons mit Decken, Hygieneartikeln, Lebensmittels etc. wurden von den Schülerinnen und Schülern auf 12 Paletten in einen LKW der Firma Hako geladen und haben Trappenkamp am Dienstag früh Richtung Polen verlassen. Die Richard-Hallmann-Schule dankt allen Spendern und Helfern für die Unterstützung.


